#NousSommesUnis – Vereint für Freiheit, Demokratie und Frieden

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Die ganze Welt ist geschockt aufgrund der erneuten, schrecklichen Anschläge in Paris. Doch nicht alle schließen daraus, dass man gemeinsam gegen den ekelerregenden Terror des IS vorgehen muss und den Opfern des Terrorismus zur Seite stehen muss. Nein, einige werfen vielmehr die Täter und Opfer in einen Topf. Beide kommen ja aus Syrien. Da wird der Flüchtling, der vor dem IS flieht, von einigen zum potentiellen Terroristen gemacht. Ignorant? Ja. Mehr noch: Die Instrumentalisierung dieses Terroranschlages für die ignorante Politik von Teilen der CSU oder auch vom Cicero sind nur eines: Abscheulich. Aber mit den Schwächsten der Schwachen können das ein Herr Söder und ein Herr Schwennike ja machen.

Doch mal kurz zu einem Faktencheck: Wäre es nicht möglich, dass sich unter Flüchtlinge Terroristen mischen? Denkbar wäre das. Allerdings ist es doch eher unwahrscheinlich, dass sich Terroristen zusammen mit den Flüchtlingen in die Schlauchboote setzen und die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer wagen. Bis heute ist bei mittlerweile Millionen Flüchtlingen europaweit auch kein einziger solcher Fall bekannt.

Ich kann daher nur dazu aufrufen: Zurück zu den Fakten und dann gemeinsam für Freiheit, Demokratie und Frieden. #NousSommesUnis
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Autor: Alexander Kallenbach

Mein Name ist Alexander Kallenbach. Ich schreibe hier auf Scroom über alles mögliche – vor allem aber über IT. Hierbei interessieren mich besonders freie und/oder quelloffene Software sowie deren Entwicklung und Einsatz. Außerdem interessieren mich Auswirkungen von IT auf unser Leben. Hierbei ist die Nutzung von Daten und somit auch Datenschutz ein Themenbereich.

Ein Kommentar

  1. Vollkommen richtig! Als Mutter habe ich mir schon häufig die Frage gestellt, was passieren müsste, damit ich mich mit meinen Kindern auf eine lebensgefährliche Reise mit ungewissem Ausgang begeben würde. Die Gräueltaten, die in Ländern wie Syrien begangen werden, sind unvorstellbar.
    Eine weitere Form von Terror ist erneut in Frankreich aufgetaucht. Ich bin in Gedanken bei den Angehörigen der Opfer und in tiefer Trauer und zugleich Entsetzen über die Gewalt.

    Umso wichtiger finde ich es, dass wir den Menschen, die es geschafft haben in unserem Land anzukommen, mit Offenheit begegnen und ihnen so ermöglichen in diesem Land anzukommen und sich und ihren Familien eine hoffentlich sichere Zukunft zu schaffen. In diesem Sinne: nous sommes unis

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